Austausch der Städte im Programm „Resiliente Innenstadt“

 Der erste Austausch der Städte im Förderprogramm Resiliente Innenstadt fand jüngst in Zeven statt.© Stadt Zeven Die Städte im alten Amtsbezirk Lüneburg, die in das Förderprogramm Resiliente Innenstadt aufgenommen wurden, pflegen gemeinsam mit dem Amt für regionale Landesentwicklung einen regelmäßigen Austausch. Aus dem hiesigen Amtsbezirk sind die Städte Lüchow, Lüneburg, Soltau, Verden, Winsen und Zeven hierin aufgenommen worden.

Seit Start des Programms im Jahr 2022 war dieser Austausch bisher nur als Videokonferenz möglich. Jüngst konnte endlich, so alle Teilnehmer übereinstimmend, ein Treffen in Präsens stattfinden. Neben dem regelmäßigen Austausch über verfahrensrechtliche Vorgaben seitens der Förderbehörde stehen inhaltliche Aspekte im Mittelpunkt der Gespräche. Alle Städte haben ähnliche Herausforderungen zu meistern, ob es im Bereich Einzelhandel oder innerstädtische Grünflächen, über die Aufenthaltsqualität auch von Kindern in der Innenstadt oder ähnliche Fragestellungen geht.

Es heißt bei diesen Treffen auch, voneinander zu lernen und sich über rein praktische Erfahrungen auszutauschen. Daneben werden auch Projekte vor- und dargestellt, wie aus einer Idee Realität wird. In Zeven wurde mit Unterstützung der Königin Christine das Stadtparkareal mit dem benachbarten Kloster und Amtsgerichtsgebäude in Augenschein genommen. Denn der Austausch soll dazu dienen, aktuelle Projektentwicklungen „zu erleben“ und kennenzulernen. In jeder Stadt ist die Herangehensweise und die Einbindung der unterschiedlichen Akteure  immer ein bisschen unterschiedlich. Das Ziel, die Innenstadtbereiche attraktiver zu gestalten, haben jedoch alle gemeinsam.

Birgit Nolte, Referentin Regionalentwicklung des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg schloss den Austausch gemeinsam mit ihrer Kollegin Stefani Thomas: „Genau dieser Austausch ist so enorm wertvoll. Es muss nicht immer alles neu gedacht werden. Voneinander lernen und Kontakte knüpfen hilf oft im Tagesgeschäft zum Ziel zu kommen. Daher bin ich froh, dass dies jetzt endlich geklappt hat und herzlichen Dank der Stadt Zeven, hier insbesondere Katrin Rothmeier-Samuelsen, für die tolle Gestaltung des Tages. Sie freue sich schon auf die Fortsetzung im Sommer dann voraussichtlich in Lüneburg.“ Dem pflichteten alle Teilnehmer zu.